Tom Clancy's The Division 2

Vorteile

• Detaillierte Nachbildung von Washington D.C.
• Vielfältige Waffen und Spezialklassen
• Flüssige Integration zwischen Solo- und Multiplayer
• Detailreiche Grafik und stabile Performance

Nachteile

• Waffenkontrolle teils unpräzise
• Hilfsanzeigen manchmal irreführend
• Eingeschränkte Cross-Platform-Funktionalität
• Gelegentliche technische Schwierigkeiten

Postapokalyptisches Washington D.C.: "Tom Clancy's The Division 2" im Test

In "Tom Clancy's The Division 2" tauchen Spieler in ein eindrucksvoll dargestelltes, postapokalyptisches Washington D.C. ein. Es ist die Nachfolge des beliebten ersten Teils von Ubisofts taktischem Shooter und setzt diesmal in der US-Hauptstadt an, die von einer verheerenden Pandemie und darauffolgenden Unruhen heimgesucht wurde. Als Teil einer Eliteeinheit, bekannt als The Division, ist es an den Spielern, Ordnung in das Chaos zu bringen und die Gesellschaft wieder aufzubauen.

Authentische, offene Spielwelt

Das markanteste Merkmal von "The Division 2" ist die fast akribische Nachbildung von Washington D.C. Die Entwickler haben großen Wert darauf gelegt, den Spielern eine Welt zu bieten, die sowohl visuell als auch atmosphärisch nahe an der Realität liegt. Berühmte Wahrzeichen wie das Weiße Haus oder das Washington Monument dienen nicht nur als Kulisse, sondern als strategische Punkte in einer Stadt, die durch das Design zum Erkunden und Interagieren einlädt.

Waffenvielfalt und Spezialklassen

In puncto Waffenarsenal und verfügbaren Charakterklassen, den sogenannten Spezialisierungen, zeigt sich "The Division 2" von einer vielseitigen Seite. Das Spiel ermutigt zur Entwicklung individueller Taktiken und bietet eine grosse Auswahl an Ausrüstung und Fähigkeiten, die es ermöglichen, das eigene Spielverhalten anzupassen. Der Fortschritt im Spiel gestattet es zudem, weiterführende Spezialfähigkeiten freizuschalten, die den Spieler noch tiefer in die Rolle eines Division-Agenten schlüpfen lassen.

Multiplayer-Erlebnis

Ein zentraler Aspekt des Spielerlebnisses in "The Division 2" ist der nahtlose Übergang zwischen Solo- und Mehrspielermodus. Die Struktur des Spiels erleichtert es, mit anderen Spielern in Kontakt zu treten, Teams zu bilden oder laufende Partien zu verstärken. Das dynamische Multiplayer-System sorgt für eine kontinuierlich frustfreie und soziale Spielumgebung.

Bedienbarkeit und Spielgefühl

Während das Interaktionsdesign überzeugt, offenbaren sich bei der Waffenkontrolle und der Genauigkeit einige Schwächen. Einzelne Waffen könnten von einer präziseren Steuerung profitieren, um der taktischen Natur des Spiels gerecht zu werden. Zudem weisen die Hilfsanzeigen In-Game gelegentlich Unstimmigkeiten auf, welche die Orientierung erschweren könnten.

Das Spielerlebnis leidet gelegentlich auch unter technischen Ungereimtheiten, wie Problemen bei der Anmeldung auf den Spielservern. Cross-Platform-Spiel ist darüber hinaus eingeschränkt, was einige Spieler enttäuschen dürfte, die gerne mit Freunden auf anderen Konsolen oder Plattformen zusammenspielen möchten.

Grafik und Detailtreue

Grafisch präsentiert sich "The Division 2" beeindruckend detailreich und zieht die Spieler tief in seine glaubwürdige, verwüstete Welt. Die Schauplätze sind mit Liebe zum Detail gestaltet und schaffen eine Atmosphäre, die die Dringlichkeit der Missionen unterstreicht. Das visuelle Erlebnis ist umso beeindruckender, wenn man die hohe Auflösung und die stabile Bildwiederholungsrate berücksichtigt.

Fazit

"Tom Clancy's The Division 2" ist mehr als nur eine Fortsetzung einer erfolgreichen Spielereihe. Mit einer immersiven Welt, taktischen Spieltiefe und umfangreichen Mehrspieleroptionen bietet das Spiel eine reiche und anspruchsvolle Erfahrung für Taktikfans. Dennoch bleiben Raum für Verbesserungen bei der Waffenmechanik und der Informationsdarstellung im Spiel, und auch die technische Stabilität könnte optimiert werden.

Vorteile

• Detaillierte Nachbildung von Washington D.C.
• Vielfältige Waffen und Spezialklassen
• Flüssige Integration zwischen Solo- und Multiplayer
• Detailreiche Grafik und stabile Performance

Nachteile

• Waffenkontrolle teils unpräzise
• Hilfsanzeigen manchmal irreführend
• Eingeschränkte Cross-Platform-Funktionalität
• Gelegentliche technische Schwierigkeiten